2000 Euro Projekt Wolkenanker 2024 - Krefeld-Niederrhein
2000,- Euro für das Projekt "Wolkenanker" des Kinderschutzbundes
Pressetext:
Was für eine schöne Bescherung kurz vor dem Frühling: Sabine Noell,
Präsidentin vom Lions-Club Niederrhein und Vize-Präsidentin Ulrike
Langendonk überreichten dem Kinderschutzbund eine Spende in Höhe von
2.000 Euro. Diese tolle Summe war das Ergebnis des 16. Lions
Tannenbaumverkaufs Anfang Dezember letzten Jahres. Schon vor dem
offiziellen Ende des Marktes waren alle Bäume vergriffen. Als
besonderen Service konnte man
sich die Nordmanntannen aus
heimischen Wäldern sogar nach Hause liefern lassen. Die Prinzengarde
und der CHTC stellten dankenswerterweise die Flächen für die
Weitergabe der Tannenbäume zur Verfügung. Der Reinerlös fließt direkt
in das Gruppenangebot Wolkenanker des Kinderschutzbundes.
„Diese Spende ist gut angelegtes Geld. Die betroffenen Kinder sind in
einer Ausnahmesituation und benötigen dringend Unterstützung und
Stärkung in dieser schwierigen Zeit“, berichten Birgit August,
Vorsitzende des Präsidiums beim Kinderschutzbund und Nicole Ehrlich
vom Präsidium Kinderschutzbund.
Wolkenanker ist eine
Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche, die Vater oder Mutter,
Schwester, Bruder oder eine andere wichtige Bezugsperson verloren
haben. In der Trauergruppe ist alles erlaubt: Traurig sein,
miteinander schweigen oder reden, weinen und lachen. Jedes Gefühl wird
aufgefangen und hat seine Berechtigung.
Denn jeder Mensch hat
eine ganz eigene Art, mit Trauer umzugehen. Der Kinderschutzbund
möchte in diesem schmerzlichen Prozess kein Kind alleine lassen und
schafft einen angemessenen Rahmen, damit Kinder mit ihrer Trauer
umgehen lernen und den tröstenden Gedanken in der Gruppe erfahren,
dass sie nicht alleine sind mit ihrem Kummer.
Wolkenanker wird von zwei Fachkräften geleitet. Eine davon hat langjährige Erfahrung in der Trauerarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Die Teilnahme ist kostenlos. Ein erstes Gespräch zum Kennenlernen kann jederzeit über den Kinderschutzbund vereinbart werden.
Sabine Noell und Ulrike Langendonk sind beeindruckt von dem Projekt: „Dieses wichtige Angebot in Krefeld unterstützen wir gerne.“